Parlamentarische Initiativen

Hier finden Sie meine parlamentarischen Initiativen in der 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages. Hierzu zählen Anträge, Große Anfragen, Kleine Anfragen sowie schriftliche Fragen. In den meisten Fällen stelle ich die Anträge und Anfragen gemeinsam mit anderen Mitgliedern meiner Fraktion.

Anträge dienen zu Oppositionszeiten vor allem der Darstellung eigener Positionen. Sie zeigen Alternativen zum Regierungshandeln auf und werden in den Ausschüssen sowie dem Plenum des Deutschen Bundestages diskutiert.

Kleine, Große sowie schriftliche Anfragen sind vor allem Instrumente zur Kontrolle der Bundesregierung. Außerdem dienen sie besonders den Oppositionsfraktionen zur Informationsgewinnung. Dabei müssen Kleine und Große Anfragen durch eine Fraktion oder mindestens 5% der Abgeordneten gestellt werden. Die Antworten auf Große Anfragen können öffentlich im Plenum diskutiert werden. Sie verschaffen vor allem kleinen Fraktionen Aufmerksamkeit. Allerdings besteht für die Bundesregierung keine festgelegte Frist zur Beantwortung, weshalb Abgeordneten und Fraktionen bei aktuellen Themen häufiger auf Kleine Anfragen zurückgreifen. Hier beträgt die Beantwortungsfrist 14 Tage.

Zur kurzfristigen Informationsgewinnung eignen sich am besten schriftliche Fragen. Jedes Mitglied des Bundestages kann bis zu vier Fragen pro Monat stellen. Nach Eingang im Bundeskanzleramt beträgt die Beantwortungsfrist sieben Tage.

Fragestunde am 9. September: Netzausbau

Wie plant die Bundesregierung zu verhindern, dass der aktuelle Kommunikationsschwerpunkt auf Wasserstoff (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2020/20200610-globale-fuehrungsrolle-bei-wasserstofftechnologien-sichern.html; https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/wasserstoffstrategie-kabinett-1758824) dringend notwendige Investitionen durch externe Investoren vom Stromnetz auf die Wasserstoffinfrastruktur abzieht, und dann dadurch zwar eine Wasserstoffinfrastruktur aber kein grüner Wasserstoff vorhanden sein könnte?   Die Antwort der Bundesregierung finden Sie hier.

schriftliche Frage August: kritische Infrastruktur

Frage: Welche technischen sowie politischen Maßnahmen sind im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung der Energiewende zum Schutz der kritischen Infrastruktur vor Angriffen geplant (bitte Maßnahmen einzeln nach Zeitplan, Maßnahmenträger und Kosteneinschätzung aufschlüsseln)?   Die Antwort der Bundesregierung finden Sie hier.

schriftliche Frage August: Corona bedingte Fristverlängerung

Frage: War es die Absicht der Bundesregierung die Umsetzungsfrist für Windparks nach erfolgreicher Teilnahme an der Ausschreibung für die Projektierer zwangsweise und nicht freiwillig zu verlängern (§ 104 Abs. 8 EEG 2017) und weshalb wurden statt einer Option auf eine längere Frist die Vertragsbedingungen durch eine Pflicht zur Verlängerung einseitig geändert (Siehe Artikel 1 Abs…. weiterlesen

schriftliche Frage Juli: Offshore Ausschreibungen

Wie beurteilt die Bundesregierung das Ergebnis der enervis-Studie „Förder- und Ausschreibungsdesign für Offshore-Wind“, dass Contracts for Difference sowohl gesamtgesellschaftlich als auch für den Stromkunden kostengünstiger sowie zielsicherer für den Ausbau der Offshore-Windenergie sorgen könnten als das von der Bundesregierung favorisierte Konzept einer zweiten Gebotskomponente bzw. eines dynamischen Gebotsverfahrens mit mehreren Gebotsrunden (Drucksache 19/20429) und welche… weiterlesen

schriftliche Frage Juni: Smart-Meter-Rollout

Wie bewertet die Bundesregierung ihre Kommunikationsstrategie zum Smart-Meter-Rollout (vgl. Antwort vom 01.11.2019 auf die schriftliche Frage Nr. 312 von Dr. Ingrid Nestle) hinsichtlich Erfolg sowie Reichweite unter Berücksichtigung der Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung „Den Rollout im Blick – die Kenntnis der Bevölkerung von Smart Metern/ intelligenten Messsystemendes Projekt“ , durchgeführt von der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg… weiterlesen

Fragestunde am 17. Juni: Wasserstoffstrategie

Mit welchen Maßnahmen wird die Bundesregierung darauf hinwirken, dass der Betrieb von Elektrolyseanlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff wie in Maßnahme 1 der Wasserstoffstrategie (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/die-nationale-wasserstoffstrategie.html) beschrieben netzdienlich erfolgen wird? Wie wird die Bundesregierung sicherstellen, dass die in der Nationalen Wasserstoffstrategie (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/die-nationale-wasserstoffstrategie.html) vorgeschlagene vollständige Befreiung der grünen Wasserstoffproduktion von der EEG-Umlage nicht auch den Verbrauch von… weiterlesen

Schriftliche Frage Juni: Wasserstoffstrategie

Sind die von der Bundesregierung in der Nationalen Wasserstoffstrategie (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/die-nationale-wasserstoffstrategie.html) genannten Elektrolyseure im Betrieb der Strom- und Gasnetzbetreiber (Maßnahme 2), für die Umstellungsprozesse in der Industrie (Maßnahme 3), als direkte Offshore-Produktion aus zusätzlichen Windenergie-auf-See-Ausschreibungen (Maßnahme 4) und die 2 GW Elektrolyseleistung für die Herstellung von Kraftstoffen (Maßnahme 5) zusätzlich zu der genannten Elektrolyseleistung von 10… weiterlesen

schriftliche Frage Mai: Bewertung der Testkapazitäten auf Sars-CoV-2

Auf Grundlage welcher Begründung kommt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu der unter TOP 1 im Ausschuss für Wirtschaft am 27.5.2020 von Frau Winkelmeier-Becker geäußerten Schlussfolgerung, dass das Niveau an Tests ausreichend sei, das vom Ministerium selbst im Bericht als seit der 12. Kalenderwoche konstant beschrieben wurde, und welche Gespräche sowie welche schriftliche Kommunikation… weiterlesen