225.000 Euro für die Sanierung der Katharinenkirche Großenaspe

Die für Bad Bramstedt zuständigen Bundestagsabgeordneten Dr. Ingrid Nestle und Mark Helfrich haben gute Nachrichten für die Region. Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XIII fließen mit der heutigen Entscheidung des Haushaltsausschusses Mittel in Höhe von insgesamt 225.000 Euro aus dem Kulturetat des Bundes in die Sanierung der Katharinenkirche Großenaspe.

Nach mehreren bereits erfolgreich umgesetzten Sanierungsschritten hatte sich die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Großenaspe um Fördermittel für die Restaurierung des Kirchenschiffs beworben. Die Katharinenkirche gilt als eine der historisch bedeutsamsten Kirchen der Region und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem intensiv genutzten Mittelpunkt der religiösen und kulturellen Begegnung entwickelt.

Über die Entscheidung des Haushaltsausschusses zeigt sich der für Bad Bramstedt und Umland zuständige Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich (CDU) sehr erfreut: „Die Instandsetzung und der Erhalt historisch wertvoller Gebäude ist mir ein großes Anliegen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die kulturelle Identität unserer Region. Außerdem bieten sie auch für den Tourismus eine zusätzliche Attraktion.“

Die beiden Abgeordneten haben die fortlaufende Sanierung der Katharinenkirche bereits seit Jahren begleitet und die diesjährige Antragstellung von Beginn an unterstützt.

Ingrid Nestle (Bündnis 90/Die Grünen) ergänzt: „Die Katharinenkirche prägt den Ortskern von Großenaspe und ist Treffpunkt für den Austausch in der Gemeinde. Der Erhalt unserer Kulturdenkmäler ist gerade auch deshalb wichtig, damit Menschen hier weiterhin ins Gespräch kommen und Gemeinschaft gelebt werden kann. Ich freue mich, dass wir dazu in Großenaspe mit dem Denkmalschutzprogramm beitragen können.“

Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm werden in Deutschland dringende Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an wertvollen kleineren Denkmälern in Städten und Gemeinden gefördert, die einen wesentlichen Teil des kulturellen Erbes in Deutschland bilden. Das aktuelle Denkmalschutz-Sonderprogramm ist mit 47,5 Mio. € dotiert. Mit 472 dem Grunde nach förderfähigen Anträgen mit einem Gesamtvolumen von ca. 188 Millionen Euro war das Programm allerdings rund vierfach überzeichnet. Damit musste der Haushaltsausschuss eine Auswahl treffen, bei der 147 Projekte in die Förderung aufgenommen wurden.